Leguminosen, auch Hülsenfrüchte genannt, sind eine Pflanzenfamilie (Fabaceae oder Leguminosae), die für ihre Fähigkeit bekannt ist, Luftstickstoff mittels Knöllchenbakterien (Rhizobien) in den Wurzeln zu binden. Diese symbiotische Beziehung ermöglicht es den Pflanzen, Stickstoff aus der Luft in eine für sie nutzbare Form umzuwandeln und den Boden zu bereichern. Zu den Leguminosen gehören eine Vielzahl von Nutzpflanzen wie Bohnen, Erbsen, Linsen, Kichererbsen, Sojabohnen und Erdnüsse. Sie sind wichtige Quellen für pflanzliches Eiweiß in der menschlichen Ernährung und dienen auch als wertvolle Futtermittel in der Tierhaltung. Darüber hinaus tragen Leguminosen zur Bodenfruchtbarkeit bei und spielen eine bedeutende Rolle in der Fruchtfolge und im ökologischen Landbau.
Referenz:
Leguminosen :: Pflanzenforschung.de
Blogbeitrag:
Zwischenfrüchte als Bodenverbesserer