Lebensmittelautarkie bezeichnet den Zustand oder das Bestreben eines Landes oder einer Region, den eigenen Bedarf an Nahrungsmitteln vollständig oder überwiegend aus eigener Produktion zu decken, ohne auf Importe angewiesen zu sein. Dieses Konzept zielt darauf ab, die Versorgungssicherheit zu erhöhen, wirtschaftliche Unabhängigkeit zu stärken und die Resilienz gegenüber globalen Marktstörungen und Krisen zu verbessern. Lebensmittelautarkie kann auch Umweltvorteile bieten, indem sie den Transportaufwand und damit verbundene Emissionen reduziert.
Referenz:
Selbstversorger mit Lebensmitteln: Unfug oder autark leben? | agrarheute.com
Blogbeiträge:
Vom Feld auf den Teller: Einblicke in die Verarbeitung von Körnerleguminosen in einem mittelgroßen hessischen Landwirtschaftsbetrieb
Die Vielseitigkeit von Körnerleguminosen: Warum ihr Anbau ein Gewinn für Mensch, Umwelt und den regionalen Handel ist.