Untersaat


Ein Saatverfahren, bei dem zwei verschiedene Arten von Pflanzen zusammen angebaut werden, nennt man Untersaat. Zum Beispiel werden oft kleeähnliche Pflanzen zusammen mit Gräsern unter Getreide gesät, das die Hauptfrucht genannt wird. Nach der Ernte des Getreides wachsen die kleeähnlichen Pflanzen weiter. Dadurch bleibt der Boden bedeckt und die Pflanzen sind schon gut entwickelt, um schnell weiterzuwachsen. Man nennt diese Pflanzen dann Zwischenfrüchte.

Referenz:
Hauptkultur – Lexikon des Agrarraums

Blogbeitrag:
Zwischenfrüchte als Bodenverbesserer