Rückblick: Fachmesse stärkt regionale und kulinarische Verbindungen in Frankfurt am Main

Die Römerhallen standen am 30.04.25 ganz im Zeichen regionaler Qualität und kulinarischer Vielfalt: Bei der Fachmesse für regionale und kulinarische Verbindungen, initiiert vom House of Food Frankfurt und organisiert in Kooperation mit der MGH Gutes aus Hessen GmbH, kamen Erzeuger:innen, Verarbeiter:innen und Akteure der Außer-Haus-Verpflegung (AHV) zusammen, um sich zu vernetzen und neue Wege der Zusammenarbeit zu beschreiten.

Netzwerken, probieren, kooperieren

Insgesamt 21 regionale Betriebe präsentierten ihre Produkte und luden zum Probieren, Fachsimpeln und Kooperationsanbahnen ein. Das Ziel: Regionale Wertschöpfungsketten stärken und neue Brücken zwischen Landwirtschaft, Verarbeitung, Gastronomie und Handel bauen.

Eröffnet wurde die Messe von Umweltdezernentin Tina Zapf-Rodriguez, die in ihrer Begrüßung betonte: „Vernetzung ist das Fundament, Zusammenarbeit der Schlüssel.“

Kulinarische und inhaltliche Highlights

Zu den Programm-Höhepunkten zählten unter anderem:

  • Ein Store Check mit Simon Horn, inklusive Verkostung eines Tatars vom Vogelsberger Roten Höhenvieh – direkt aus der Region.
  • Die Linsenverkostung mit dem Projekt „Heldenbohne“, die eindrucksvoll zeigte, welches Potenzial in heimischen Hülsenfrüchten steckt.
  • Ein Impulsvortrag von Daniel Anthes, bekannt als „Sustainability Ninja“, mit spannenden Einblicken zu Food Waste und Ernährungstrends der Zukunft.

Positive Resonanz und Ausblick

Das Echo der Besucher:innen fiel durchweg positiv aus: Die Messe wurde als wichtige Plattform wahrgenommen, um neue Kontakte zu knüpfen und nachhaltige Kooperationen anzustoßen. Ein Satz fiel dabei immer wieder: „Es ist wichtig, miteinander zu reden.“

Viele Teilnehmende waren sich einig: Hessen kann mehr – und der erste Schritt ist gemacht.

Fortsetzung folgt!

Die Fachmesse war nicht als einmaliges Event gedacht. Das House of Food Frankfurt plant bereits weitere Formate, wie den Küchenstammtisch, um die regionale Vernetzung langfristig zu fördern und kulinarische Nachhaltigkeit praxisnah umzusetzen.