Gründüngung bezeichnet das gezielte Anbauen von Pflanzen zur Bodenverbesserung in der Landwirtschaft und im Gartenbau. Die Pflanzen werden nicht geerntet, sondern gemulcht oder untergepflügt, was sowohl zur Beschattung des Bodens als auch zur Verbesserung der Bodenstruktur beiträgt. Durch die intensive Durchwurzelung und Förderung von Bodenlebewesen wird der Boden lockerer und fruchtbarer. Zudem kann Gründüngung das Auswaschen von Nährstoffen verhindern und das Wachstum unerwünschter Unkräuter unterdrücken. Insbesondere der Anbau von Leguminosen wie Erbsen und Lupinen reichert den Boden mit Stickstoff an, was im ökologischen Landbau von besonderer Bedeutung ist.
Referenz:
Gründüngung – Wikipedia
Blogbeitrag:
Regenerative Landwirtschaft im Überblick