Ohne regelmäßige Mahd gäbe es den Lebensraum Wiese nicht, doch zu häufiges Mähen bedroht sowohl Tiere als auch Pflanzen. Die richtige Art der Mahd ist entscheidend. Naturverträgliches Mähen steht vor einer großen Herausforderung: Einerseits ist es notwendig, Wiesen zu mähen, um sie als Lebensraum für eine vielfältige Pflanzen- und Tierwelt zu erhalten. Andererseits beeinträchtigt die Mahd den Lebensraum vieler Arten stark, da sie temporär Deckung, Brutplätze und Nahrungsquellen zerstört. Besonders gefährdet sind Feld- und Wiesenvögel wie Kiebitz, Rebhuhn und Braunkehlchen sowie verschiedene Insekten- und Pflanzenarten.
Referenz:
Mahd im Naturschutz: Wie kurz darfs denn sein? – NABU
Blogbeitrag:
Biodiversität in Agrarökosystemen: Warum sie wichtig ist und wie wir sie erhalten können.
