Gare

In der Bäckerei bezieht sich das Wort “Gare” auf den Prozess des Gehens oder Aufgehens des Teigs. Es beschreibt die Zeit und die Bedingungen, unter denen der Teig ruht und aufquillt, bevor er gebacken wird. Während der Gare entwickeln sich die Hefe- und Sauerteigkulturen, was zur Lockerung des Teigs und zur Entfaltung der Aromen beiträgt. Die richtige Durchführung der Gare ist entscheidend für die Qualität des Endprodukts. Zu kurze oder zu lange Garezeiten können das Gebäck negativ beeinflussen, indem sie beispielsweise zu dichter oder zu lockerer Krume führen.

Referenz

Blogbeitrag:
Ein Blick hinter die Kulissen der regionalen Getreideproduktion: Im Gespräch mit Wolfgang Hof von der Nispel Mühle